KfW-Effizienzhaus 100 – Wirtschaftlichkeit durch Energieeinsparung
KfW-Effizienzhaus: Sie möchten bei Ihrem Neubau oder der Sanierung eines Altbaus der Umwelt und möglichst Ihrem Geldbeutel etwas Gutes tun? Dann ist Energiesparen ein sehr sinnvoller Weg. Denn Energie verbrauchen Sie beim Leben und Wohnen Tag für Tag. Wir bringen ein wenig Licht ins Dunkel der Begriffe. Was ist ein Effizienzhaus? Und was bedeuten Zahlen wie KfW-Haus 85, 70 und 55, 40 oder 40 plus?
Der Begriff KfW-Effizienzhaus 100 ist ein Referenzwert für ein Haus, das einen optimierten Energieverbrauch aufweist. Nach diesem Referenzwert, den es auch für das KfW-Haus 85, 70 und 55, 40 oder 40 plus gibt, werden durch Förderprogramme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Maßnahmen zur Gebäudesanierung durch günstige Kredite gefördert. Je kleiner die Kennzahl, desto geringer ist der Energiebedarf des Hauses und desto besser wird er von der KfW bewertet. Und umso stärker wird der Umbau oder der Neubau gefördert.
Energiestandards
Energiestandards legen den Energiebedarf eines Gebäudes pro Quadratmeter und Jahr fest. Diese Standards werden durch eine entsprechende Haustechnik, zum Beispiel Energie aus Solarthermie oder Fenster und Türen, erreicht.
Heute gibt es eine Vielzahl von Standards, die inzwischen normiert und durch Zertifikate dokumentiert sind. Die KfW hat für ihre Förderprogramme bestimmte Standards für den Energieverbrauch festgelegt und passt diese gelegentlich (etwa im 2-Jahres-Rhythmus) an. Der Energiebedarf wird üblicherweise in der Maßzahl kWh pro m² und Jahr angegeben.
Das KfW-Effizienzhaus 100 schafft Klarheit
Wegen dieser Schwierigkeiten werden Standards wie das KfW-Effizienzhaus 100 festgelegt. Der Energiebedarf wird hierbei entweder auf die Gebäudenutzfläche oder auf die Wohnfläche bezogen, des Weiteren wird nach Heizwärme und Primärenergie unterschieden.
KfW-Effizienzhaus 100: realisierbar für Alt- und Neubau

Das KfW-Effizienzhaus 100 wäre zum Beispiel ein energieeffizient sanierter Altbau, der nach der Sanierung nur noch den Energiebedarf eines Neubaus aufweist. Er überschreitet im Verbrauch nicht mehr den Primärenergieverbrauch und Wärmeverlust eines vergleichbaren Neubaus mit entsprechender Wohn- oder Nutzfläche. Die Werte gibt die aktuell gültige Energieeinsparverordnung (EnEV) vor. Das KfW-Effizienzhaus 100 entspricht den gesetzlichen Mindestanforderungen an Energieeffizienz und ist gleichzeitig der Referenzwert für die KfW-Häuser 85, 70 und 55, 40 oder 40 plus, die jeweils nur die genannten Prozente des Bedarfs des KfW-Effizienzhauses 100 aufweisen und entsprechend stärker gefördert werden.
Als die Energie kostbar wurde
Die Energieeinsparverordnung befindet sich im ständigen Wandel. Zum ersten Mal wurde sie 2002 eindeutig definiert. Dabei gab es schon vorher klare Bemühungen, die eingesetzte Energie zu sparen. Geregelt wurde dies in der Wärmeschutzverordnung.
Die Verordnung über einen energiesparenden Wärmeschutz bei Gebäuden trat erstmals am 1. November 1977 als Folge des 1976 vom Bundestag beschlossenen Energieeinsparungsgesetzes (EnEG) in Kraft. Ihr Ziel: die Reduzierung des Energieverbrauchs durch bauliche Maßnahmen. Infolge des so genannten Ölschocks spielten die Ausgaben für Energie eine immer größere Rolle für den Einzelnen.
Das fordert die KfW: Sanierungsmaßnahmen
Weitere Informationen zu den Sanierungsmaßnahmen, die von der KfW gefordert und gefördert werden, finden Sie hier.
Ob sich angesichts der Niedrigzinsphase eine Förderung durch die KfW lohnt, finden Sie am besten mit einer unabhängigen Finanzierungsberatung heraus.
Das Gute daran: Diese Beratung beim Finanzmakler kostet Sie als Kreditnehmer keinen Cent. Sie müssen auch dann nichts bezahlen, wenn Ihnen die Beratung oder das Ergebnis nicht zusagen. Dass sich auch ohne Kredit durch die KfW ein energiesparendes Haus für den eigenen Geldbeutel lohnt, erklärt sich angesichts der Energiepreise von selbst.
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